In der Individualpsychologie und anderen psychoanalytischen Schulen kommt Sexualität unterschiedliche Bedeutung zu. Wir wollen in unserem Lesekreis Texte zum Thema lesen, den Bedeutungen genauer auf den Grund gehen und diskutieren, wie die Theorien queer gelesen werden können - oder was vorhandene queere psychoanalytische Theorien für die psychotherapeutische Praxis bedeuten können.
Pflichtlektüre:
Lauretis, T. de (2017): Der queere Trieb: Rereading Freud mit Laplanche. In Hutfless, E.; Zach, B. (Hg.): Queering psychoanalysis: Psychoanalyse und Queer Theory: transdisziplinäre Verschränkungen. Wien: zaglossus, 211-255.
Donnerstags jeweils 20.00-21.30 Uhr
1. Termin: 30.3.2023
Der Lesekreis hat bereits im WS 22/23 begonnen, eine Anmeldung ist nun wieder möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.